Tischtennis im Landkreis Oder-Spree (Nord)
  Bericht zum Pokalfinale
 
 
 
GASELAN FÜRSTENWALDE I KANN ERNEUT TRIUMPHIEREN   !!!

So, mit dem Finale fand die Pokalsaison 24/25 einen krönenden Abschluß und ist Geschichte, aber es ist nicht nur Geschichte, sondern war auch eine, die es in sich hatte, an Dramatik und Spannung nicht zu überbieten war und alle Erwartungen, hinsichtlich eines packenden Pokalfights, voll und ganz erfüllte.
Der amtierende Pokalsieger von Gaselan empfing in eigener Halle den Rekordsieger KSV. Sollten sie ihren Coup vom Vorjahr wiederholen, oder würden sie Schiffbruch erleiden? Nun ja, am Ende traf Ersteres zu und stellte sich wie folgt dar.
Tobias Blodau sah gegen Olaf Plocke kein Land und mußte sich mit 0:3(-10;-8;-7) geschlagen geben. Nicht besser erging es dann Alexander Gigl, der mit 0:3(-8;-9;-9) seinen Meister abermals in Mario Berndt fand. So lagen die Hausherren schnell mit 0:2 hinten und der Traum einer erfolgreichen Titelverteidigung drohte frühzeitig zu platzen. Doch Matthias Umlauf behielt einen kühlen Kopf und lieferte mit seinem 3:1(2;6;-9;8) gegen Martin Bronkow nicht nur den Anschluß, sondern wohl auch die Initialzündung für sein Team, das Unmögliche doch noch wahr zu machen und über sich hinaus zu wachsen. Zum Beginn des Doppels zwischen Umlauf/Blodau und Berndt/Plocke roch es nach der schnellen 2:0 Satzführung der Gäste nach einer Vorentscheidung, doch die Gaselaner drehten nicht nur den Spieß, sondern auch das Spiel um und konnten am Ende mit 3:2(-9;-8;7;4;4) triumphieren. Nun stand es 2:2 und man befand sich wieder in der Ausgangslage. Diesem Aufbäumen machte Mario Berndt anschließend einen dicken Strich durch die Rechnung, in dem er Tobias Blodau mit 3:0(8;5;6) seine Grenzen aufzeigte. Befand sich der Rekordsieger nun tatsächlich auf der Siegerspur? Nein, denn der, an diesem Abend herausragende Matthias Umlauf hatte für sich und sein Team andere Pläne, so behielt er gegen Olaf Plocke die Nerven und glich mit seinem 3:1(-3;7;9;5) erneut aus. So, der Zettel war fast voll, aber auch nur fast und es sollte zum alles entscheidenden Showdown zwischen Alexander Gigl und Martin Bronkow kommen, was der Gaselaner, dank seiner inneren Ruhe und Ausgeglichenheit, gepaart mit seiner langjährigen Erfahrung auch bravourös mit 3:0(7;7;9) zum Tragen brachte und seinem Team den erneuten Pokaltriumph bescherte. Herzlichen Glückwunsch zur letztendlich glücklichen, aber verdienten Titelverteidigung.

MIt sportlichem Gruß

ADRIAN PANZNER

Pokalleiter