GASELAN vs. KSV - EIN SPEKTAKEL DAS DIE MASSEN ANLOCKT !!!
In der vergangenen Woche fanden die beiden Halbfinalbegegnungen im diesjährigen Pokalwettbewerb statt, dabei blieben die großen Überraschungen aus und die, im Vorfeld gehandelten Favoriten, wurden ihrer Rolle voll und ganz gerecht. Im Einzelnen stellten sich die beiden Partien wie folgt dar.
KSV Fürstenwalde I : Pneumant Fürstenwalde VI 4:1
Eins vorweg, Mannschaftsleiter Andreas Westphal war diesmal nicht an Bord, an seiner Stelle fungierte Jürgen Heinze, der verzweifelt versuchte in die übergroßen Fußstapfen zu treten, sein Einsatz letztendlich aber eher einem Fluch, als einem Segen gleichkam. Um den Rekordsieger, der im Pokal wohl nach dem letzten Strohhalm greift, um doch noch einen Erfolg zu verbuchen, in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen, bedarf es dann schon mehr, als die Gäste von Pneumant zu Stande brachten. Mario Berndt eröffnete den Reigen gegen Robert Bloße, den er mit 3:1(5;-7;9;6) seine Grenzen aufzeigte. Torsten Prautsch, der in der Vergangenheit oft mit einer Überraschung daher kam, sah gegen Robert Drews mit 0:3(-5;-7;-9) eher blass aus. Olaf Plocke sorgte dann mit 3:0(6;5;5) gegen Jürgen Heinze schnell wieder für klare Verhältnisse und legte das Fundament, das er im anschließenden Doppel mit seinem Partner Mario Berndt gegen Robert Bloße/Jürgen Heinze, ebenfalls mit 3:0(5;8;7) zementierte. Besagter Mario Berndt war es dann, der Robert Drews mit 3:0(8;8;1) in die Schranken wies und seinem Team den Finaleinzug sicherte.
Gaselan Fürstenwalde I : Pneumant Fürstenwalde V 4:0
Kann der Titelverteidiger von Gaselan den Triumph des Vorjahres wiederholen?; es sieht alles danach aus, denn die Gäste von Pneumant, die sich zwar bemüht zeigten, bekamen kein Bein an die Erde. Tobias Blodau machte zum Auftakt gegen Günter Rehwinkel keine Gefangenen, dominierte seinen Gegner und die Partie nach Belieben und wies ihn mit 3:0(7;7;9) von der Platte. Dieser Sieg war letztendlich richtungsweisend, denn sowohl Alexander Gigl, wenn auch mit einiger Mühe mit 3:2(8;-9;8;-6;4) gegen René Baer, als auch Matthias Umlauf, der Robert Johann mit 3:0(9;7;6) den Schneid abkaufte, zeigten sich ebenso von sich und ihrer Leistung überzeugt, die es galt im anschließenden Doppel zu bestätigen. Und obwohl Günter Rehwinkel/Robert Johann den 1. Satz für sich entschieden, mußten sie, die sich langsam entwickelnde und zu voller Reife erwachenden Übermacht von Matthias Umlauf/Tobias Blodau neidlos anerkennen, denn sie brachten nicht nur das Doppel mit 3:1(-9;9;13;9) nach Hause, sondern sicherten auch den erneuten Finaleinzug.
Nun kommt es am 05.06.2025 zum Aufeinandertreffen des Rekordsiegers KSV Fürstenwalde und dem Titelverteidiger Gaselan Fürstenwalde, vom Papier her ein spannendes Match, welches hoffentlich die Erwartungen, der hiermit herzlich eingeladenen Zuschauer, voll und ganz erfüllt.
mit sportlichem Gruß
Adrian Panzner
Pokalleiter